Dienstag, 17. April 2007

Buddhismus im Labortest

In meiner Mittagspause dacht ich ich schau mal wieder was es so interessantes im Internet gibt und bin auf folgendes Interview gestoßen:

http://www.zeit.de/2007/12/Meditation-Interview?page=all

Interessant fand ich daran, dass nun das Meditieren einer Religion nun auch wissenschaftlich untersucht wird. Es wurden hier einige Menschen (auch Christen) heruasgesucht, welche sehr lange meditieren sollten. Dabei gibt es kein Telefon und keinen Fernseher. Sie werden unter anderem von speziellen Hirnforschern durch z.b. Kernspinttomographie untersucht.
Es wird erwartet, dass sich die Meditierenden danach besser konzentrieren können, ihr Geist und Körper soll entspannter sein, eine Stressreduzierung haben, Krankheiten besser bekämpfen und dass ihr Immunsystem gestärkt wird.Sie entwickeln ebenso Mitgefühl und Liebe und ihre Aufmerksamkeit soll um einiges verbessert werden. All dies soll allein durch das Meditieren trainiert werden. Für mich persönlich war es interessant zu lesen, dass durch das lange Meditieren so viel verbessert werden kann, was Wissenschaftler bisher noch nicht geschafft haben und dass man all diese Dinge jedoch wissenschaftlich untersuchen kann. Es ist also die Erkenntnis der Zusammenarbeit der Religion und der Wissenschaft.

Das Interview ist nich all zu lang aber sehr interessant zu lesen;)

Liebe Grüße
Anna S.

1 Kommentar:

CaroW hat gesagt…

Hi Anna!
Das Interview, dass du gefunden hast ist wirklich sehr interessant zu lesen. Man erfährt auch, dass es verschiedene Formen von Meditationen gibt und was bei der Form des "Shamatha" gemacht wird. Es zeigt auch welchen positiven Einfluss das Meditieren auf den Menschen und dessen Geist haben kann. Zudem wird auch der Unterschied zwischen dem Zweck der Meditation beim Buddhismus und dem bei der Wissenschaft näher erklärt. Letztens wird auch klar, dass die Frage "warum man meditiert", sehr wichtig ist für einen selbst, um mit der Meditation überhaupt weiterzukommen.
Gruß Caro