Montag, 30. April 2007

Buddhismus in Deutschland in Zahlen

Bei meiner heutigen Suche im Internet wollte ich mal herausfinden wie viele Buddhisten es in Deutschland gibt, unter www.buddhismus-deutschland.de bin ich fündig geworden.
Jedoch kann man die Zahl der in Deutschland lebenden Buddhisten nicht genau angeben, da es keine offiziellen Statistiken gibt, da Buddhisten nicht amtlich registriert sind, da der Buddhismus keine 'Kirche' und deshalb nicht als 'Körperschaft des öffentlichen Rechtes' anerkannt ist. Schätzungsweise gibt es ca. 130000 deutsche Buddhisten. Jedoch gibt es Millionen Symphatisanten und Interessenten am Buddhismus. Derzeit sind in Deutschland etwa 630 buddhistische Gruppen bekannt.
Die größten Anzahlen buddhistischer Gemeinschaften gibt es in den Ballungsgebieten Berlin, Müncheb, Freiburg, Hammburg Köln-Bonn und Ruhrgebiet.
Liebe Grüße
Katharina

6 Kommentare:

Lucas hat gesagt…

Hallo liebes Buddhismus-Team!
Ich hatte am Montagabend mit meiner Band einen Auftritt im buddhistischen Zentrum in Heidelberg. Es befindet sich in der Rohrbacher Str. 59 im Hinterhof. Das buddhistische Zentrum bietet donnerstags um 20 Uhr "Einführende Erklärungen" zum Buddhismus an. Falls es euch interess iert, könnt ihr ja mal vorbeischauen.
Lucas
Homepage:
http://www.buddhismus-heidelberg-mitte.de/

Julia hat gesagt…

Schön, dass es viele buddhistische Gruppen in Deutschland gibt! Ich war selbst über drei Jahre lang Schülerin von Lama Ole. Das einzige was ich wirklich schätze sind die Phowa-kuse. Auch die anderen Meditationen halte ich für sinnvoll. Allerdings kann ich aus Erfahrung sagen, dass man schon genau wissen muss was man will, wenn man Oles Schülerin wird. Hilfe in Lebensfragen oder einfach ein offenes Ohr sind wohl das, was man am wenigstens erwarten kann. Meine Empfehlung: Buddhismus praktizieren, aber ohne Bettgeschichten mit dem "spirituellen Freund", wenn man Ole als diesen sieht.

kica hat gesagt…

ja, ich finde es auch toll, dass es so viele buddhistische Gruppen in Deutschland gibt. Der Buddhismus ist eine Religion mit sehr interessanten Ritualen, aber warum gibt es denn keine buddhistischen Tempel in Deutschland? Es gibt ja auch schließlich Moscheen in Deutschland! Natürlich gibt es mehr Moslems als Buddhisten in Deutschland aber trotzdem könnte man doch in den Ballungsgebieten Tempel errichten, oder nicht?
Liebe Grüße, Caroline Munro

Antonia hat gesagt…

Hallo,
Ich habe mir grade euren Blog etwas genauer angeguckt und ich finde ihn sehr interessant.
Wenn man sich die deutschen "Ballungsgebiete" des Buddhismus anguckt, dann fällt auf, dass sich keine größere buddhistische Gemeinschaft in der ehemaligen DDR befindet.
Mich würde interessieren, was ihr denkt, woran das liegt. Ist das nur Zufall, oder gibt es einen Zusammenhang? Liegt es vielleicht daran, dass der Buddhismus eine modernere Erscheinung ist und in Ostdeutschland noch nicht so viel Zuspruch gefunden hat.
Also, ich würde mich über eine Antwort freuen.
Liebe Grüße Antonia

kica hat gesagt…

Hallo Antonia.
Also, ich glaube, dass das nur Zufall ist, dass es keine buddhistischen Gemeinschaften in der ehemaligen DDR gibt. In Berlin selbst gibt es eine buddhistische Gemeinschaft, dass weiß ich, aber meiner Meinung nach würde es sich nicht lohnen Geimeinschaften in kleineren Städten zu gründen, da der Buddhismus in Europa nicht sehr stark ausgeprägt ist. Sie wären dann nur schlecht besucht. Buddhistische Gemeinschaften gibt es hauptsächlich in Großstädten, aber deine Frage war nicht schlecht.
Liebe Grüße, Caroline M.

Jess hat gesagt…

Hallo,

ich finde es toll das so viele Deutsche Buddhisten sind. Der buddhismus ist meiner Meinung nach auch die friedlichste Religion die es gibt. Ich bin selbst vor ein paar Tagen zum buddhismus gewechselt da ich die katolische Kirche zu "streng" finde.

LG, Jess