Freitag, 18. Mai 2007
Buddha-Statue aus Gold
Bekannte von mir aus München waren im vergangenen Jahr in Thailand und als ich zufällig ein Bild einer goldenen Buddha-Statue sah erinnerte ich mich daran, dass diese Bekannten diese Figur schon gesehen haben.
Es ist eine riesengroße liegende Buddha-Statue aus Gold ( Bild). Sie war so groß, dass unser Bekannter sie nicht einmal vollständig von vorne auf ein Bild bekam.
Leider habe ich bisher keine Informationen über sie gefunden, außer dass sie 45 Meter lang und 15 Meter hoch ist.
Doch sobald ich mehr Informationen über sie finden werde, werde ich es sofort hier hereinschreiben.
Liebe Grüße
Anna S.
Eine Buddha-Statue für jeden Tag
Doch was ich etwas makaber fande, waren diese man kann fast sagen "Spielautomaten" auf dieser Seite, mit denen man ein Guthaben für das nächste Leben gewinnen kann, denn ich denke eine Religion kann man nicht kaufen.
Aber auch auf dieser Seite sind wieder Bilder anzusehen und man sieht auch durch das Anklicken der Tage die verschiedenen Gestalten einer Buddha-Statue.
http://www.hdamm.de/buddha/b7days-idx.php
Auf der noch folgenden Seite habe ich zusätzlich gelesen, dass jedem Tag noch eine bestimmte Farbe zugeordnet wird;)
http://www.nordostthailand.de/websites/wochentag.php
Liebe Grüße
Anna S:
Die 32 Merkmale eines Supermannes
Natürlich gibt es noch weitere Merkmale, aber dies sind eben die Hauptmerkmale der Buddha-Staturen.
http://www.hdamm.de/buddha/b13marks.php
Liebe Grüße
Anna S.
Ausbildung zum Dharma Lehrer
Mir hat es gefallen, zu lesen wie solch eine Ausbildung abläuft, welche Schritte man durchlaufen muss, welche Regeln es gibt und was man alles dafür aufgeben muss.
Besonders gut fand ich diesen Satz: "Zusätzlich sollten wir die grundlegende Moralische Disziplin einhalten, d.h. töten, stehlen, sexuelles Fehlverhalten, lügen und Drogen aufgeben."
Denn ich finde es gut wenn auch in der Religion auf heutige soziale Probleme der Menschen angesprochen wird.
Klar sollte sich eigentlich jeder von uns Menschen an diesen Grundsatz halten, doch noch viel mehr sollten Vorbilder wie Lehrer, Eltern etc. sich daran halten.
Leider steht auf dieser Seite nicht dabei wie lange so eine Ausbildung dauert, doch die Zeit ist nicht das Wichtigste, sondern die einzelnen Schritte. Die Schritte werden wirklich ganz kurz doch deutlich geschildert und auch die Regeln sind für uns gut nachvollziehbar.
http://www.uema.de/htm/logistik/dhlehrer.htm
Liebe Grüße
Anna S.
Donnerstag, 10. Mai 2007
Buddhismus und Vegetarismus
http://www.vegetarismus.ch/heft/2004-2/buddhismus.htm
Zusammengfasst steht da drin, dass es viele Vegetarier im Buddhismus gibt, jedoch dies keine Pflicht ist. Wenn das Tier welches gegessen wird nicht extra für den Buddhisten getötet wurde, dann dürften sie dies essen.
Zu der Seite muss ich auch noch sagen, dass ich es sehr interessant finde, dass endlich mal ein paar Zitate von Buddha rein geschrieben wurden.
z.B. bezüglich dem essen:
«Meine Liebe gehört den Kreaturen, die keine Füsse haben; auch denen mit zwei Füssen und ebenso denen, die viele Füsse haben. Mögen alles Geschaffene und Lebendige, mögen alle Wesen, welcher Art auch immer sie seien, nichts erfahren, wodurch ihnen Unheil droht. Möge ihnen niemals Böses widerfahren.»
Wegen diesem Text sind eben viele Buddhisten Vegetarien, da Buddha sagt, dass man die Tiere respektieren soll.
Grüße,
Irene L.
Buddhismus und Musik
Da es beim Buddhismus um Entfaltung, Entwicklung und Schulung des Geistes (also um Konzentrarion) geht passt Musik nicht dazu.
Es ist möglich durch sanfte Musik eine gewisse Beruhigung in das Denken hineinzubringen. Darüber hat sich Buddha allerdings nicht geäußert. Er hat die Stille vorgezogen und Geräusche als hinderlich zur Meditation, d.h. zur Konzentration bezeichnet.
'Chanting' :
'Zu Buddhas Zeiten und auch noch viele Hunderte Jahre später war es Brauch, die zum Teil als Gedichte kompilierten Lehrreden in der Sprache der Anwesenden vorzutragen.
Dieser wunderschöne, überaus wichtige und wertvolle Brauch ist in der heutigen Zeit in geradezu schreckliche Art und Weise degeneriert. Nicht nur, dass die Reden bzw. Gedichte in einer fremden Sprache (Pāli) vorgetragen werden, damit die Anwesenden ja denn Sinn nicht verstehen können, sondern jetzt werden sie auch noch gesungen. Obwohl Buddha ausdrücklich darauf hinweist, dass man nicht auf den Ton wert legen sollte, sondern auf den Sinn.'
Grüße,
Irene L.
So also eine Begrisserklärung erstmal: Das Tantra ist die Lehre der Erkenntnis. Ziel des Tantrismus ist, mit dem Absoluten Eins zu werden und die höchste Wirklichkeit zu erkennen.
Für Laien (also für uns) scheint Tantrismus eher etwas zu sein, was man mit dem Okkultismus und Magie verbindet, aber das ist so nicht richtig.
Tantra ist eine Lebensweise, die aus Kult und Ritualen besteht, diesen beiden wird große Bedeutung beigemessen.
Vielleicht sagt euch (und einigen anderen Menschen) der Begriff Tantra etwas mit dem Zusammenhang Sexualpraktiken, aber man sollte es nicht mit dem Kamasutra verwechseln.
Das Tantra ist zwar auch Praxisorientiert, jedoch eine andere Art von Parxis:
Hauptbestandteile des Tantrismus sind unter anderem heilige Wortklänge (Mantras), einsilbige Wortklänge (Bijas), Diagramme (Yantras), Yogische Stellungen und Gesten (Mudras), die Energetisierung unterschiedlicher Körperteile (Nyasa), Reinigung, Atem- und Bewegungsübungen, aber auch religiöse und soziale Vorschriften. Genau genommen ist Tantrismus die esoterische Form des Buddhismus, bzw. Hinduismus.
Seine Geschichte geht auf das 2. Jahrhundert zurück, aber in voller Erkenntnis wurde Tantra erst etwa im 8. Jahrhundert erwähnt.
Das wars zum Tantra. Jetzt etwas zu den Chakras, die heute nur noch selten mit dem Tantrismus in Verbindung gebracht werden:
Die sieben Chakren sind die 5 Elemente, sowie Geist und Seele. Die Chakren haben im menschlichen Körper stets dieselbe Stelle. Diese sind also bei jedem Menschen gleich. Die Sinneswelt wird vom Tantriker nicht als etwas Negatives angesehen, ganz im Gegenteil. Die Sinneswelt wird dazu benutzt, die Vereinigung mit dem Göttlichen zu erlangen. Dem Tantrismus nach ist in jedem Menschen das Göttliche verborgen.
Also ich finde es immer wieder interessant zu sehen, dass sich andere Länder nicht sehr von 'unserem' Land unterscheiden. Wir haben ja auch verschiedene Esoteriken nur sind diese im Buddhismus eben doch etwas anders. Sie verbinden Esoterik viel mit Meditation und nehmen es glaube ich auch ein wenig ernster als wir. Bei uns werden so Esoterik Dinge eher Spaßeshalber gemacht oder um Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen (Gläserrücken bei Jugendlichen und Wahrsagen wegen dem Geld).
Im Buddhismus machen die Menschen das vielmehr für ihre eigenen Bedürfnisse, für ihre eigene Seele....
von Irene L.
Mittwoch, 9. Mai 2007
Gebete im Buddhismus
Mögen alle Buddhas, Bodhisattvas
und Mahasattvas aller großen
spirituellen Traditionen
uns segnen und helfen -
alle Wesen zu schützen, große und kleine;
Zuflucht zu sein für alle die Leid erfahren,
psychisches oder physisches;
mit sanfter Zunge zu sprechen,
mit großzügigem Herzen zu geben,
mit liebender Güte zuzuhören,
mit den Augen der Liebe zu sehen;
die Schreie derer zu hören,
die nach Hilfe rufen -
und die stummen Schreie jener,
die Angst haben zu rufen.
Mit aufrichtiger Absicht und Gebet,
auf jede Weise die uns möglich ist,
mögen wir Freude bringen den Traurigen,
Wohlbefinden den Kranken,
Frieden jenen in Aufruhr,
und Licht jenen in Finsternis.
Und mögen wir gewahr sein
der makellosen Buddhanatur aller Wesen
- einschließlich der eigenen.
Damit hat sich meine Frage auch erübrigt:es gibt Gebete im Buddhismus.
Was mir an diesem Gebet besonders aufgefallen und auch wirklich gefallen hat, ist dass das ganze Gebet darin besteht, anderen Menschen zu helfen und das ganze Leben friedlich zu leben. Ich fand es besonders schön, da dieses Gebet nicht nur an Heilige bzw. hier an Buddha gerichtet ist, sondern eher an jeden einzelnen selbst. Es ist wie ein Ziel oder gute Vorraussetzungen für die Zukunft jedes Einzelnen. Natürlich werden auch Buddhas erwähnt aber meiner Meinung nach sind sie nicht der Mittelpunkt des Gebetes, sondern die Menschen selbst.
Liebe Grüße
Anna S.
Siddhartha Gautama Buddha
Was mich besonders verwunderte, war dass wohl jeder Gläubige ein Buddha werden kann und dass Siddartha Gautama nur ein Lehrer des Buddhismus sei.
Es dauert nicht all zu lange es sich durchzulesen;)
http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=1319&RID=1
Liebe Grüße
Anna S.
Dienstag, 8. Mai 2007
Die Verbreitung des Buddhismus
Das war eine kleine Zusammenfassung von meiner heutigen Suche. Ich wollte herausfinden in welchen Ländern es eigentlich Buddhisten gibt.
Liebe Grüße, Caroline M.
Montag, 7. Mai 2007
Drei Arten von Buddhas
Es werden drei Arten von Buddhas unterschieden:
Samyaksambuddha
Der „Vollkommene Vollständig-Erwachte“ (pali: sammásambuddha) bezeichnet einen Menschen, der die zur Befreiung und Vollendung führende Lehre, nachdem sie der Welt verloren gegangen ist, aus sich selber heraus wieder entdeckt, selber verwirklicht und der Welt lehrt und auf Grund seiner umfangreichen Fähigkeiten und Verdienste zahlreiche Menschen zur Befreiung führen kann.
- »Da erkennt ein Mensch in den zuvor ungehörten Dingen selber die Wahrheit und erlangt darin die Allerkenntnis und in den Kräften die Meisterschaft. Diesen Menschen bezeichnet man als 'Vollkommen Erwachten'.« (Pug. 28)
Die allen Buddhas eigentümliche, jedes mal wieder von ihnen aufs neue entdeckte und der Welt enthüllte Lehre bilden die vier Edlen Wahrheiten (sacca) vom Leiden, seinem Entstehen, seinem Erlöschen und des zur Befreiung vom Leiden führenden achtfachen Pfades.
Der zur Verwirklichung des Sammasambuddha führende Weg ist (nach ursprünglicher Lehre) der Weg des Bodhisattva.
Pratyekabuddha
Der „Einzel-Erwachte“, (pali:paccekabuddha) bezeichnet einen Menschen, der zwar auch die zur Erlösung führende Lehre aus sich selber heraus wieder entdeckt und selber verwirklicht, sie jedoch nicht verkündet, andere Menschen nicht belehrt, sie nicht zur Befreiung führt.
- »Da erkennt ein Mensch in den zuvor ungehörten Dingen selber die Wahrheit, aber er erlangt nicht darin die Allerkenntnis und in den Kräften nicht die Meisterschaft. Diesen Menschen bezeichnet man als Einzel-Erwachten.« (Pug. 29)
Sravakabuddha
Der "als Hörer-Erwachte" (pali:savakabuddha) oderArhat, bezeichnet einen Menschen, der die zur Befreiung führende Lehre und Praxis als Schüler eines Sammasambuddha oder ebenfalls Sravakabuddha erfährt und voll verwirklicht. Er ist wiederum in der Lage, den Dhamma/Dharma anderen Menschen zu lehren und sie zur Befreiung zu führen.
- »Wer Begehren nach formhaftem Dasein, Begehren nach formlosem Dasein, Eigendünkel, Zerstreutheit und Verblendung restlos überwunden hat: diesen Menschen bezeichnet man als "Vollkommen Heiligen (arahát).« (Pug. 50)
Liebe Grüße
Anna S.
Krebs -> Meditation hilft
http://www.biokrebs-heidelberg.de/showtext.php?id=132&block=3&topic=26
Hier konnte man sich wieder eine "normale"Meditationsübung durchlesen , doch hier wurde auch noch extra eine augeführt, welche ich persönlich sehr interessant fand. Eine Meditation die einem helfen soll den Krebs zu besiegen. ALLEINE durch die Meditation soll einem schon um einiges geholfen werden.Es ist vorallem eine Meditation, die einen nicht direkt mit dem Begriff Krebs verbindet, sondern einfach um die einzelnen Zellen im eigenen Körper zu stärken.
Es ist wirklich süß geschrieben;)
Lest es euch durch und macht es vielleicht auch einmal nach oder vielleicht machen wir es auch mal bei Herrn Franz im Unterricht;)
Liebe Grüße
Anna S.
Donnerstag, 3. Mai 2007
108
Die Zahl 108 bedeuten:
:Sechs Empfindungen des Sehens, Hörens, Riechens, Schmeckens, Tastens und Denkens.
Diese mal 3 (als Wohl-, Wehe-, Weder-Wohl-noch-Wehe) ergibt 18.
Diese 18 mal 3 (als weltliche, überweltliche und weder weltliche noch überweltliche Wohl-, Wehe- und Weder-Wohl-noch-Wehe) ergibt 54.
Die 54 mal 2 (als dem Weltleben oder dem Leben in der Hauslosigkeit geneigte Empfindungen) ergibt 108.
von Irene
Selbstverteidigung
Hallo! Ich möchte eine Frage stellen, die mir in den Sinn gekommen ist, seit ich Mutter geworden bin. Wenn ich mit meiner Tochter unterwegs bin, und ich werde angegriffen und verteidige mich zu unserer beider Schutz und dem Angreifer passiert wirklich etwas oder er stirbt vielleicht, dann wirkt sich das doch sicher auf mein Karma und das meiner Tochter aus. Aber sollte ich uns beide deswegen angreifen lassen? Es ist wohl eher eine theoretische Frage, aber ich hoffe, sie ist dennoch annehmbar, denn sie schwirrt mir im Kopf herum. Danke!
falls ihr mehr darüber wissen wollt : http://www.dharma.de/dbu/frameset.php?content=http://www.dharma.de/dbu/forum/index.php dann auf Diskussionsforum und dann auf Selbstverteidigung
Von Irene
Schulen
http://www.dharma.de/dbu/frameset.php?content=http://www.dharma.de/dbu/forum/index.php
Ich finde, dass die verschiedenen Schulen sehr gut auf dieser Seite beschrieben sind. Hoffe ihr habt genauso viel Spaß sie zu lesen wie ich :)
von Irene
Buddhismus und Hinduismus im Vergleich
hab mal gegoogled nach den Unterschieden der zwei großen Religionen und bin auf diese Seite gestoßen. Ist auch von einem Schüler und finde es sehr interessant.
von Irene
Nirvana
das Heilsziel der indischen Religionen. Im Buddhismus das Erlöschen der Lebensgier, des Hasses und der Verblendung, aus denen die Taten entspringen (Karma), die den Menschen in den leidvollen Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) verstricken. Im Hinduismus das Stadium der Erlösung, in dem die einzelne Seele (Atman) mit der Weltseele (Brahman) verschmilzt. Geht die irdische Existenz eines Erlösten zu Ende, so tritt das Parinirvana, das „vollständige Erlöschen“ ein.
soo.. nun endlich auch mal ein Beitrag von mir :P Ich hab mir gedacht ich suche mal nach einer Erklärung des Nirvanas. Wie man sehen kann gilt das Nirvana für den Buddhismus aber auch für den Hinduismus, wobei es Unterschiede gibt. Hab ich auf der Seite wissen.de gefunden
Spirituelle Reise....
Liebe Grüße
Katharina
Spirituelle Reise nach Asien
(man kann nicht alle Angebote durchlesen, da sie viel zu Zahlreich sind, und sich teilweise auch ähneln)
Dort werden Einrichtungen detaiirt beschrieben (Adresse, Homepage, Ortsbeschreibung, Tradition, Schwerpunkt, Unterkunft, Tagesablauf…). Es werden Aufenthalte in Klöstern angeboten, in denen man das authentische Leben eines Mönchen führt, wobei man voll in die Aufgaben eines buddhistischen Mönches mit einbezogen wird und in Meditationszentren, in denen man einen geregelten Tagesablauf hat (4 Uhr morgens aufstehen) und von einem spirituellen Leiter begleitet wird. Ich glaube so eine ‚Meditationsreise’ wäre sehr schön und spirituell gesehen hilfreich aus seinem Alltag auszubrechen auch wenn früh aufstehen nicht jedermanns Sache ist^^. Ich wusste auch nicht, dass man in einem Kloster als Laie leben kann und voll in das dortige Leben eingebunden wird. Zum Schluss noch die Homepage einer Einrichtung in Thailand, die mir ganz gut gefallen hat (ist allerdings auf Englisch): http://www.suanmokkh.org/