Donnerstag, 10. Mai 2007

Buddhismus und Vegetarismus

Man hört(oder liest in diesem Falle) ja recht oft, dass Buddhistem viel auf ihre Umwelt achten und dass sie ja 'keiner Fliege etwas zu leide tun'. Da habe ich mich gefragt, wie es denn eigentlich mit dem Essen ausschaut. Denn wenn Buddhisten Fleisch essen muss das Tier ja getötet worden sein, was jedoch eigentlich gegen ihre Lebenseinstellung stößt. Bei dieser Suche bin ich auf eine interessante Seite gestoßen:

http://www.vegetarismus.ch/heft/2004-2/buddhismus.htm

Zusammengfasst steht da drin, dass es viele Vegetarier im Buddhismus gibt, jedoch dies keine Pflicht ist. Wenn das Tier welches gegessen wird nicht extra für den Buddhisten getötet wurde, dann dürften sie dies essen.

Zu der Seite muss ich auch noch sagen, dass ich es sehr interessant finde, dass endlich mal ein paar Zitate von Buddha rein geschrieben wurden.
z.B. bezüglich dem essen:

«Meine Liebe gehört den Kreaturen, die keine Füsse haben; auch denen mit zwei Füssen und ebenso denen, die viele Füsse haben. Mögen alles Geschaffene und Lebendige, mögen alle Wesen, welcher Art auch immer sie seien, nichts erfahren, wodurch ihnen Unheil droht. Möge ihnen niemals Böses widerfahren.»

Wegen diesem Text sind eben viele Buddhisten Vegetarien, da Buddha sagt, dass man die Tiere respektieren soll.

Grüße,
Irene L.

Keine Kommentare: